Baseus PowerStrip 100W Ladegerät

In diesem Blog Post stelle ich Euch das neue 100 Watt Ladegerät (PowerStrip) von Baseus vor. Ich werde dieses verwenden um meinen Raspberry Pi Cluster mit ausreichender Power zu versorgen.

Aktuell betreibe ich die vier Raspberry Pi´s mit einem modifizierten 350Watt Computer Netzteil was natürlich neben der Größe auch noch einige weitere Nachteile mit sich bring, dazu aber später mehr.

Link zum Produkt: https://amzn.to/3SyxiX2

Link Baseus Webiste: https://www.baseus.com/

Nun zu den technischen Daten:

  • Nennspannung: 250V, 50/60hz
  • Nennleistung: 4000W max
  • Nennstrom: 16A max. (1 x Steckdosenbuchse)
  • 2 x USB-C Ausgang einzeln: 5V=3A, 9V=3A, 12V=3A, 15V=3A, 20V=5A
  • 2 x USB-A Ausgang einzeln: 5V=3A, 9V=3A, 12V=3A, 20V=3A
  • nur beide USB-C Ausgänge belegt: 65W + 30W
  • nur beide USB-A Ausgänge belegt: 5V=3A
  • 1 x USB-C & 1 x USB-A: 65W + 30W
  • 2 x USB-C & 1 x USB-A: 60W + 20W + 18W
  • alle vier Ausgänge belegt: 60W + 20W + 15W + 15W
  • Netzkabellänge: 1,5m
  • Abmessungen: 121 x 48 x 41 mm
  • Gewicht: 513g

Die Verarbeitung ist wie von Baseus gewohnt sehr gut! Das Gehäuse wurde aus einem sehr hochwertigen Polycarbonat Kunststoff gefertigt welcher flammenresistent ist und Temperaturen bis zu 750C übersteht.

Neben der GaN III Technology die eure Geräte vor Kurzschlüssen, Überspannung und Überhitzung schützt, bietet das PowerStrip gleich 4 USB Ports (2xUSB-C & 2xUSB-A) und eine zusätzliche Schuko Steckdosenbuchse um noch weitere Geräte anschließen zu können. Diese Buchse bietet nochmal 16A Nennstrom zusätzlich. Natürlich befindet sich darin auch eine Kindersicherung, desweiteren wurde auch eine kleine Abdeckung mitgeliefert um die Buchse vor Staub zu schützen.

Das Ladegerät verspricht ein MacBook Pro 16″ von 0-33% in 30min laden zu können, dazu mehr in der Test Sektion.

Wie vorhin schon erwähnt werde ich meine vier Raspberry Pi´s an den PowerStrip anschließen. Wie einige von euch vielleicht wissen stellt sich die Spannungsversorgung der Pi´s nicht wirklich einfach dar (zumindest beim Raspberry Pi 4), da die benötigte Spannung bei 5,1V liegt. Ich hatte schon des öfteren Probleme mit diversen (nicht originalen Raspberry) Netzteile. Auch das 350W Computer Netzteil, wo man nebenbei die Spannungen z.b. 5V auf 5,3 einstellen kann, macht ständig summende Geräusche was natürlich im Wohnraum nicht wirklich angenehm ist.

Aber zuerst einmal werden wir die Ladefunktion bei verschiedenen Geräten testen:

Test 1:

Gerät: Akkustand bei Testbeginn: angeschlossen an:weiter Ports in verwendung:Zeit bis 100% Akkustand
iPhone 13 Pro0%USB-C (C1)nein83min 47sec
iPhone 13 Pro0%USB-A (USB1)nein164min 23sec
iPhone 13 Pro0%USB-C (C1)ja MacBookPro USB-C (C2)

Test 2:

Gerät: Akkustand bei Testbeginn: angeschlossen an:weiter Ports in verwendung:Zeit bis 100% Akkustand
GoPro Hero 100%USB-C (C1)nein75min 17sec
GoPro Hero 100%USB-A (USB1)nein
GoPro Hero 100%USB-C (C1)ja MacBookPro USB-C (C2)

Test 3:

Gerät: Akkustand bei Testbeginn: angeschlossen an:weiter Ports in verwendung:Zeit bis 100% Akkustand
MacBookPro 16″0%USB-C (C1)nein113min 14sec
MacBookPro 16″0%USB-A (USB1)nein
MacBookPro 16″0%USB-C (C1)ja MacBookPro USB-C (C2)

Meiner Meinung nach fallen die Tests sehr gut aus. Natürlich würde es hier noch weiter Lade Varianten geben ich denke Ihr bekommt durch diese 3 Tests einen kleinen Eindruck.

Nun aber zu meinem eigentlichen Einsatztest, vier Raspberry Pi 4 an alle vier Ports.

Dazu schließe ich zwei Pi´s an die beiden USB-C Ports und zwei an die USB-A Ports an und boote alle gleichzeitig hoch.

Auf allen habe ich das Raspberry Pi OS installiert um abwechselnd mit einem Bildschirm zu überprüfen ob ich eine low Voltage Warnung ausgegeben bekommen.

to be continued

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